Die surrealen, strahlend weißen Travertin-Terrassen und warmen, klaren Teiche von Pamukkale hängen wie die versteinerte Kaskade eines mächtigen Wasserfalls am Rand einer steilen Talseite im malerischen Südwesten der Türkei. Das für sich genommen spektakuläre geologische Phänomen Pamukkale, im wahrsten Sinne des Wortes „Baumwollschloss“ auf Türkisch, beherbergt auch die bemerkenswert gut erhaltenen Ruinen der griechisch-römischen Stadt Hierapolis. Mit einer solch einzigartigen Kombination aus natürlichen und von Menschenhand geschaffenen Wundern ist es kein Wunder, dass Pamukkale-Hierapolis zum Unesco-Weltkulturerbe erklärt wurde. Mit über zwei Millionen Besuchern pro Jahr ist es auch die meistbesuchte Attraktion der Türkei.
Es gibt dramatische Travertin-Terrassen auf der ganzen Welt, von China über den Iran, die USA bis nach Afghanistan. Nirgendwo sonst auf der Welt können Besucher die beiden malerischen Travertinformationen erkunden, die über Jahrtausende aus Kalkstein der reichlich vorhandenen heißen Quellen entstanden sind, sowie die Straßen, Tempel, Badehäuser, die Nekropole und das Theater der Überreste eines idyllisch gelegenen Griechen -Römische Kurstadt Hierapolis. Sie können sogar wie bei den Römern in einem malerischen Becken mit warmem (um das 36. Jh.) Mineralreichem Wasser baden und zwischen untergetauchten Säulen aus der Antike schwimmen.